Das Land stellt für das Projekt in diesem Jahr 110.000 Euro bereit, der Deutsche Tierschutzbund und der Landesverband Schleswig-Holstein beteiligen sich mit insgesamt 20.000 Euro. Die teilnehmenden Gemeinden übernehmen der Hälfte der bei ihnen entstandenen Kosten. Das Angebot richtet sich vor allem an Tierschutzvereine. Mit einem unterschriebenen Vordruck müssen Fänger bestätigen, dass es sich tatsächlich um eine freilebende Katze handelt.
Mit der Aktion wurden nach Ministeriumsangaben zwischen 2014 und Herbst 2022 rund 25.000 Katzen kastriert. Die Zahl freilebender Katzen nimmt stetig zu. Auf der Suche nach Nahrung werden die Tiere nicht immer fündig und ein Teil der Tiere ist krank beziehungsweise verletzt.
