Das Nachkriegsstück »Alle meine Söhne« von Arthur Miller feierte am Wochenende am Schleswig-Holsteinischen Landestheater in Rendsburg Premiere.
Das Drama spielt an einem Sonntag einige Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges, aus dem der älteste Sohn der Familie nicht zurückgekommen ist. Nur seine Mutter, Kate Keller, kann sich nicht mit dem Tode ihres Sohnes abfinden. Sie glaubt an seine Rückkehr. Diesen Glauben sollen alle mit ihr teilen, auch Ann Deever, die Verlobte des verschollenen Sohn.
Ein tolles und ersehntes Theater-Erlebnis. Für das Theaterpublikum ist Corona-Bürokratie angesagt, aber die Mühe lohnt sich.