Warnstreik: Service im Flensburger Rathaus eingeschränkt

Im Tarifstreit im öffentlichen Dienst sind die Beschäftigte am Dienstag dazu aufgerufen, die Arbeit ruhen zu lassen. Davon betroffen sind neben der Stadtverwaltung auch die Stadtwerke und das TBZ. 

Aufgrund eines Warnstreiks wird der Service im Flensburger Rathaus am Dienstag, 7. Februar, eingeschränkt. Archivfoto:
Aufgrund eines Warnstreiks wird der Service im Flensburger Rathaus am Dienstag, 7. Februar, eingeschränkt. Archivfoto: Sebastian Iwersen
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mandag d. 6. februar 2023, kl. 16.39

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Medarbejderne i Flensborgs kommunalforvaltning er af fagforeningen Komba indkaldt til en dags varslingsstrejke tirsdag den 7. februar. »Det er derfor muligt, at der vil være servicebegrænsninger og længere ventetider mange steder i rådhuset. Kortvarige lukninger af områder er også tænkelige«, meddelte en talsmand for byens administration.

Flensburg. Die Beschäftigten der Flensburger Stadtverwaltung sind von der Gewerkschaft Komba am Dienstag, 7. Februar zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. »Es ist daher möglich, dass es im Rathaus an vielen Stellen zu Einschränkungen des Service und zu längeren Wartezeiten kommt. Auch kurzfristige Schließungen von Bereichen sind denkbar«, teilte ein Sprecher der Stadtverwaltung mit.

10,5 Prozent mehr Lohn

In den laufenden Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst fordert die Komba-Gewekschaft von den Arbeitgebern insgesamt 10,5 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 500 Euro.

Zum Warnstreik aufgerufen sind am Dienstag die Beschäftigten der Stadt Flensburg, des Technischen Betriebszentrums Flensburg (TBZ), der Stadtwerke Flensburg, der Flensburger Friedhöfe, der Tourismus Agentur Flensburger Förde GmbH und des Abfallwirtschaftsbetriebs Kiel (ABK).

Protestmarsch zum Südermarkt

Die Streikenden wollen sich um 9 Uhr in Flensburg versammeln und um 11 Uhr mit einem Protestmarsch zum Südermarkt ziehen. Dort soll eine zentrale Kundgebung stattfinden. Hauptredner ist Volker Geyer vom DBB Beamtebund und Tarifunion.