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Flensborgs nye overborgmester Fabian Geyer modtog mandag erhvervsminister og lokalt forbundsdagsmedlem Robert Habeck (De Grønne) til en samtale på rådhuset. Ifølge rådhusets talsmand blev der under besøget bl.a. talt om manglen på kvalificeret arbejdskraft og situationen i Flensborgs erhvervsvirksomheder.
Flensburg. Der neue Flensburger Oberbürgermeister Fabian Geyer hat am Montag den Bundeswirtschaftsminister und örtlichen Wahlkreisabgeordneten Robert Habeck (Grüne) zu einem Gespräch im Rathaus empfangen. Bei dem Besuch ging es nach Angaben der Stadtverwaltung um Themen wie den Fachkräftemangel und die Lage bei Flensburger Wirtschaftsunternehmen.
Der Fachkräftemangel stelle auch die Arbeitgeber in Flensburg vor große Herausforderungen. Deshalb wurde dazu einem Stadtsprecher zufolge auch gleich ein Fachgespräch zwischen Vertretern von Verwaltung und Arbeitsmarkt verabredet, das zeitnah in Flensburg stattfinden solle.
Aufträge der Bundesregierung
Ein weiteres Thema seien die Flensburger Unternehmen FFG und FSG gewesen, die derzeit größere Bestellungen der Bundesregierung abwickeln, sowie der Weg der Stadtwerke zur Klimaneutralität. Erörtert wurde den Angaben zufolge auch die aktuelle Situation der Krankenhäuser in Flensburg.
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Der Flensburger Oberbürgermeister äußerte sich erfreut darüber, dass Habeck bereits kurz nach seinem Amtsantritt den Weg ins Rathaus gefunden habe. »Wir haben viele gemeinsame Themen besprochen, die wir nun auch gemeinsam angehen möchten. Ich bin zuversichtlich, dass wir viele Projekte für Flensburg an den Start bringen«, sagte Geyer.
Habeck setzt auf engen Dialog
»Die Bundespolitik und meine Heimatstadt zusammenzubringen« – darum ging es laut Habeck bei dem Termin im Rathaus. Bei vielen Themen spiele auch sein Ministerium eine große Rolle. »An den Beispielen vor Ort erkennt man weiteren Handlungsbedarf, die Möglichkeiten des Bundes müssen vor Ort genutzt werden«, erklärte Habeck. Er kündigte an, den engen Dialog auch in Zukunft fortzusetzen.
