Brandverdacht nach Unfall: Feuerwehr muss Akku von E-Auto trennen

Nach einem Verkehrsunfall in der Husumer Straße musste am Abend die Berufsfeuerwehr ausrücken, denn nach dem Zusammenstoß qualmte es aus dem Auto mit Elektroantrieb.

Billede
Sebastian Iwersen
lørdag d. 23. oktober 2021 kl. 21.23

Flensburg. Gegen 18.30 Uhr Samstag Abend war der Fahrer eines weißen Peugeot SUV von der Straße „Zur Bleiche“ in die Husumer Straße abgebogen und fuhr Richtung Innenstadt. 

Plötzlich sei dann von einer Grundstücksausfahrt auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein Opel Meriva quer über alle Fahrspuren direkt vor sein Fahrzeug gefahren. 

Der Peugeot prallte dabei in die Beifahrerseite des Opel und blieb quer auf der Straße stehen. 

Nach dem Unfall löste das automatische Notrufsystem des Fahrzeugs aus - bei dem Zusammenstoß war zwar niemand verletzt worden, der Fahrer bemerkte aber eine leichte Rauchentwicklung und Brandgeruch in seinem Fahrzeug, während er mit der Notrufzentrale sprach. Daraufhin wurde ein Hilfeleistungs-Löschfahrzeug der Berufsfeuerwehr alarmiert. 

Einen Brand konnten die Einsatzkräfte nicht feststellen - nach telefonischer Rücksprache mit dem Callcenter des Autoherstellers trennten sie aber über einen Notfallschalter die Stromversorgung des Elektroantriebs. 

Zwei Abschleppwagen mussten anschließend die nicht mehr fahrbereiten Unfallwagen von der Unfallstelle abtransportieren. 

Während der Arbeiten an der Unfallstelle wurde der Verkehr über die Gegenfahrbahn umgeleitet.