Flensburg. Die Handballer des DHK (Dansk Håndbold Klub) Flensborg bleiben in der Abstiegs-Relegation nach der 24:32 (12:15)-Niederlage gegen HaSpo (Handball-Sport) Bayreuth weiter ohne Sieg.
Mit nur einem Punkt auf dem letzten Tabellenplatz liegend, steht das Team des scheidenden Trainers Claus Lyngsøe bereits als Absteiger in die Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein fest. Dabei hatte sich DHK vor über 300 Zuschauern, die in der Idrætshalle wieder für eine gute Stimmung sorgten, viel vorgenommen, hatte es doch den bisher einzigen Punktgewinn beim 31:31 im Hinspiel in Bayreuth gegeben.
Doch bissen sich die Hausherren diesmal an der meistens offensiv ausgerichteten HaSpo-Abwehr die Zähne aus. Noch entscheidender war allerdings die schlechte Torausbeute. Die Flensburger vergaben mehr als ein Dutzend bester, freier Tormöglichkeiten, scheiterten immer wieder an Gäste-Torwart Tizian Braun.
Melf Hagen bei einem Durchbruch im Spiel gegen HaSpo Bayreuth. Foto. - Sven Geissler
»Wenn wir nur die Hälfte unserer freien Chancen genutzt hätten, wäre das Spiel wohl anders ausgegangen«, trauerte auch DHK-Coach Claus Lyngsøe nach dem Spiel den verpassten Möglichkeiten nach.
»Außerdem haben wir zu viele technische Fehler gemacht«, sah er einen weiteren Grund für die Niederlage. Gäste-Trainer Mathias Bracher lobte die Abwehrarbeit seines Teams und erklärte:
»Wir hatten Respekt vor dem DHK-Angriff, vor allem wenn sie ihren Torwart auf die Bank holten und mit sieben zu sechs Angriff-Formation spielten. Das hat uns im Hinspiel vor große Probleme gestellt.«
DHK Flensborg: Andersen, Asmuß, Lorenzen - Kirchberger 1, Carstensen 2, Füllbier, Müller 5, Holletzek 3, Knutzen 3, Mau 4, Adam 1, Klicmann, von Eitzen 2, Hagen, Petersen, Desler 3.
Spielfilm: 0:1, 2:4, 3:6, 4:8, 8:9, 9:13, 12:14, 12:15//—//14:18, 17:19, 18:23, 20:25, 22:26, 23:31, 24:32.
Strafwürfe DHK: Keine
Strafzeiten DHK: Vier (Füllbier, Möller, Mau und Desler).


