Auftaktsieg für den DHK
Der DHK Flensborg hat zum Start in die 3. Liga mit 36:33 (14:15) gegen den Stralsunder HV gewonnen.
Flensburg. Am 1. Spieltag der Saison 2021/22 hat der DHK Flensborg einen 36:33 (14:15)-Heimsieg gegen den Stralsunder HV gefeiert. Vor 250 Besuchern in der unter Corona-Regeln damit nahezu ausverkauften Idrætshallen zeigten die Hausherren eine starke Leistung. Gegen einen unbequemen Gegner, der bis auf einige Minuten in der Schlussphase auf Augenhöhe agierte, gewann das SdU-Team dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung.
»Es war ein toller Auftakt und für die Jungs der Lohn für die lange und harte Vorbereitung«, so DHK-Trainer Kai Nielsen, der sich über die Breite in seinem Kader freute. »Dass kann noch sehr viel bedeuten in dieser Saison.« Erleichtert war der Coach nicht nur wegen der zwei Punkte. »Auch für den Kopf ist es gut, mit einem Sieg zu starten. So können wir mit deutlich mehr Selbstvertrauen nach Schwerin fahren und außerdem macht die Trainingswoche auch mehr Spaß.«
Gegen Stralsund, das mit dem zunächst gut aufgelegten Jan Kominek im Tor und dem treffsicheren Benjamin Schulz (15 Tore) auf Linksaußen, ging der DHK direkt 3:0 in Front. Im Laufe der ersten Hälfte lagen die Hausherren zwischendurch mit zwei Toren hinten, nach 30 Minuten war es noch ein Treffer. Im zweiten Durchgang holte sich der DHK irgendwann die Führung zurück und in seiner stärksten Phase, ab der 50. Minuten bauten die Flensburger den Vorsprung auf fünf Treffer aus (33:28), sorgte er für die Entscheidung.
Ruwen Möller
rm@fla.de
STATISTIK
DHK Flensborg - Stralsunder HV 36:33 (14:15)
DHK: Adsersen, Klicmann - Zakrzewski 5, Desler 3, Schmidt, Wickert-Grossmann 1, Gebelein, Krüger 6/3, von Eitzen 4, Schaefer 1, Johannsen 2, Wenske, Boyschau 2, Mau, Möller 6, Schulte 6
Stralsunder HV: Kominek, Brüggmann - Schmidt 2, Haasmann, Witte 1, Boese, Brandt 3, Pomorin, Pachmann, Skroblien 4, Berger, Schulz 15/5, Prüter 4, Trupp 4, Tsuyama
Zuschauer: 250
Schiedsrichter: Philipp Fiehn/Daniel Sarakewitz
Siebenmeter: 6/3:8/6
Zeitstrafen: 9:7
Rote Karte: Haasmann (49.)
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