Weltmeisterschaft ohne Rød
Der Rückraumspieler der SG Flensburg-Handewitt Magnus Rød hat seine Teilnahme an der Handball-Weltmeisterschaft in Ägypten abgesagt.

Foto: Lars Salomonsen
Flensburg. Ein harter Schlag für die Handballer Norwegens, aber SG Flensburg-Handewitt-Akteur Magnus Rød verzichtet auf die Weltmeisterschaft im Januar in Ägypten. Eine hartnäckige Handgelenksverletzung hat den Linkshänder zu diesem Schritt bewogen.
»Ich habe über weite Strecken des Herbstes damit zu kämpfen gehabt und die Hand ist nicht so, wie sie sein sollte«, so Rød, der sich mit der Entscheidung sehr schwer getan hat. »Ich hatte die Hoffnung, dass die Hand besser werden würde, aber ich musste jetzt einsehen, dass ich diese Entscheidung so treffen musste. Das Risiko, das sich der Zustand verschlechtert, war einfach zu groß«, so Rød.
Für Nationaltrainer Christian Berge, mit einer SG-Vergangenheit als Spieler ausgestattet, ein verständlicher Entschluss.
»Es ist schade für Magnus, aber ich respektiere seine Entscheidung. Jetzt öffnet sich dann die Tür für jemand anderes«, so Berge.
Bei Magnus Rød überwog der Gedanke an die Zukunft, so dass am Ende keine andere Möglichkeit blieb, als die WM abzusagen.
»Ich muss da langfristig denken. Es kommt auch noch Olympia, an dem ich sehr gerne teilnehmen würde. Außerdem möchte ich sehr gerne zu 100 Prozent bei Flensburg zur Verfügung stehen in der zweiten Saisonhälfte. Deshalb ist es am Besten, dass ich es im Januar etwas ruhiger angehen lasse und verletzungsfrei werde«, so Magnus Rød.
Timo Fleth
tif@fla.de
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