Die Gerüchteküche brodelt weiter
Nach Emil Jakobsen wird die SG Flensburg-Handewitt nun auch mit Anton Lindskog in Verbindung gebracht. Trainer Maik Machulla findet beide »interessant«, sagt aber: »Gerüchte«.

Foto: Andreas Gora/dpa
Flensburg/Mannheim. Am Donnerstag vor dem Champions League-Spiel war es der Name Emil Jakobsen (GOG), am Sonntag vor dem Bundesliga-Spitzenspiel gegen die Rhein-Neckar Löwen der von Anton Lindskog (HSG Wetzlar). Wie schon unter der Woche verbreitete auch diesmal »Handball.leaks« auf Instagram eine Meldung, wonach die SG Flensburg-Handewitt den Kreisläufer ab Sommer 2021 unter Vertrag nehmen würde. Wie schon bei Jakobsen auch diesmal ohne Angabe von Quellen. So macht es die Plattform immer. Im Nachhinein stimmen die Meldungen oftmals, doch bestätigt sind nicht alle. So auch nicht die über Lindskog.
»Er ist ein guter und erfahrener Bundesliga-Spieler, der für jeden Verein interessant ist«, sagte SG-Trainer Maik Machulla am Sonntag gegenüber dem TV-Sender »Sky«. Laut Machulla müsste dafür aber ein anderer Kreisläufer Platz machen und er fügte hinzu: »Ich bin mit meinen Kreisläufern sehr zufrieden.«
Simon Hald und Johannes Golla haben beide langfristige Verträge bis 2023. Der Kontrakt von Jacob Heinl läuft am Saisonende aus und Domen Sikosek Pelko ist nur bis Jahresende ausgeliehen.
»Wir versuchen immer, unsere Mannschaft für die Zukunft zu verstärken, aber es ist nur ein Gerücht, auch wenn Anton ein interssanter Spieler ist«, so Machulla über den 27-Jährigen, der sowohl in der Abwehr als auch im Angriff spielt und zum erweiteren WM-Kader der Schweden gehört.
Zum Thema Emil Jakobsen sagte Machulla noch: »Auch er ist interessant und wir haben beste Verbindung nach Dänemark. Er kommt ab und zu mal vorbei, aber das heißt noch lange nicht, dass er auch dauerhaft bleibt.«
Ruwen Möller
rm@fla.de
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