Saison länger ausgesetzt
Der Deutsche Handballbund hat sich dazu entschieden, die 3. Liga und die Jugendbundesligen bis zum 31. Januar auszusetzen.

Foto: Lars Salomonsen
Flensburg. Der ursprüngliche Plan für die Handballer in der 3. Liga und den Jugendbundesligen sah eine Pause der Saison bis zum Ende des Jahres vor. Doch aufgrund der anhaltend schwierigen Corona-Situation, hat sich der Deutsche Handballbund (DHB) dazu entschlossen, die Pause bis zum 31. Januar zu verlängern. Damit gilt das gleiche Zeitfenster auf Bundes- wie auf Landesebene. Der Handballverband Schleswig-Holstein hat seinen Spielbetrieb ebenfalls bis zum 31. Januar ausgesetzt.
»Aufgrund der Corona-Pandemie und weiterhin hoher Infektionszahlen muss die Wiederaufnahme des Spielbetriebs weiter warten. Das Präsidium und der Vorstand des Deutschen Handballbundes haben am Dienstag gemeinsam und einstimmig beschlossen, dass das Wettkampfgeschehen in der 3. Liga der Männer und Frauen sowie in der Jugendbundesliga männlich und weiblich bis zum 31. Januar 2021 ausgesetzt bleibt. Damit ist ein Ende Oktober gefasster, ursprünglich bis zum 31. Dezember gültiger Beschluss verlängert worden«, so der DHB in einer Stellungnahme.
Damit war der ursprünglich für den 9./10. Januar avisierte Neustart in der 3. Liga nicht mehr umsetzbar. Unter anderem für die HG OKT und die A-Jugend der SG Flensburg-Handewitt bedeutet dies in jedem Fall: Weiter warten auf den Handball. Denn für den DHB zählt: »Priorität hat weiterhin eine möglichst durchgehende Wiederaufnahme des Trainings, wo dies mit Blick auf das Infektionsgeschehen verantwortbar ist. Dies ist die Basis für die Wiederaufnahme des Spielbetriebes.«
Die verantwortlichen Gremien des DHB werden sich zu Beginn des neuen Jahres mit den Vereinen in einer Videokonferenz über den weiteren Saisonverlauf austauschen und dazu dann eine entsprechende Entscheidung treffen.
Timo Fleth
tif@fla.de
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