Die SG ist bereit für den Gipfel mit Magdeburg

Mit 27:24 hat die SG Flensburg-Handewitt die MT Melsungen bezwungen und empfängt nun am 2. Weihnachtsfeiertag Spitzenreiter SC Magdeburg.

Hampus Wanne war zurück.
Hampus Wanne war zurück. Foto: Kira Kutscher
rm@fla.de
onsdag d. 22. december 2021 kl. 18.46

Flensburg. Es bleibt dabei. Die MT Melsungen liegt der SG Flensburg-Handewitt. Nachdem es in den letzten Jahren oft klare Erfolge gab, hat die Mannschaft von Maik Machulla auch das Duell am letzten Spieltag der Hinrunde in der Handball-Bundesliga in dieser Saison für sich entschieden. Am Ende hieß es 27:24 (13:11) für den dreifachen Meister.

Die Hausherren begannen diesmal mit Kevin Møller im Tor. Auf der linken Außenbahn war Hampus Wanne zurück und auch Aaron Mensing sowie Marius Steinhauser konnten wieder spielen. Beide kamen bereits im Laufe der ersten Hälfte in die Partie.

Die SG erwischte einen guten Start. Nach zwei Ein-Tore-Führungen der Gäste ging Flensburg über 4:3 (9.) und 6:4 (11.) auf 11:7 (25.) weg. Zur Pause waren die Norddeutschen allerdings nur noch knapper mit 13:11 vorne. 

Melsungen begann die zweite Hälfte mit einem Torwartwechsel. Nebojsa Simic ersetzte Silvio Heinevetter, konnte gegen die Wurfgewalt der Flensburger aber zunächst auch nichts ausrichten. Die SG brachte nun Franz Semper und sich auf 16:12 (35.) wieder klarer in Front.

Beim Spielstand von 18:17 (40.) war Melsungen aber erstmals wieder dran. Ebenso beim 21:20 (47.). Benjamin Buric kam nun ins SG-Tor und ersetzte Møller, der diesmal nicht so einen Glanztag wie zuletzt erwischt hatte. Der überragende Jim Gottfridsson und Lasse Svan brachten die SG wieder etwas beruhigender mit 23:20 (50.) in Führung. Eine Unterarm-Fackel von Einarsson schlug im linken oberen Ecke im MT-Tor ein - der schönste Treffer des Tages war gefallen. Und kurz darauf die Entscheidung. Nach dem 26:22 (56.) - dem achten Treffer von Gottfridsson ließ sich die SG den Sieg nicht mehr nehmen.

STATISTIK

SG Flensburg-Handewitt - MT Melsungen 27:24 (13:11)

SG: Buric, Møller - Golla 2, Hald 1, Svan 4, Wanne 2, Meyer-Siebert n. e., Steinhauser, Mensah Larsen 4, Gottfridsson 8, Müller n. e., Jakobsen n. e., Semper, Mensing 1, Einarsson 5, Lindskog n. e.

MT: Heinevetter, Simic - Maric, Kühn 3, Reichmann 1/1, Beekmann, Kunkel 2, Jonsson 5, Arnarsson 2, Kalarash, Häfner 4, Hörr, Petersson, Kastening 2, Pavlovic 5

Schiedsrichter: Robert Schulze/Tobias Tönnies

Zuschauer: 2420

Siebenmeter:-:1/1 (Kastening scheitert an Møller)

Zeitstrafen: 1:3 (Hald - Petersson, Kühn, Kalarash)