Zurück in den Handball-Alltag

Lediglich sechs Spieler waren nach der Winterpause beim Trainingsauftakt der SG Flensburg-Handewitt dabei. Gute Stimmung und viel Vorfreude gab es dennoch.

Magnus Rød war nach seiner Operation wieder zurück im Training der SG Flensburg-Handewitt.
Magnus Rød war nach seiner Operation wieder zurück im Training der SG Flensburg-Handewitt. Foto: Ingrid Anderson-Jensen
tif@fla.de
onsdag d. 19. januar 2022 kl. 18.36

Resume

Der var god stemning til træningsstarten hos SG Flensburg-Handewitt efter julepausen. Da ikke mindre end 11 spillere deltager i EM i Ungarn og Slovakiet, var der kun seks spillere. Men både træner Maik Machulla, Marius Steinhauser, Anton Lindskog, Franz Semper, Gøran Søgard Johannessen, Magnus Rød og Lasse Møller var glade for at vende tilbage til håndbolddagligdagen.

Flensburg. Gemütlich und überschaubar ging es zu beim Trainingsauftakt der Handballer der SG Flensburg-Handewitt. Mit Marius Steinhauser, Franz Semper, Anton Lindskog, Gøran Søgard Johannessen, Magnus Rød und Lasse Møller konnte Trainer Maik Machulla ganze sechs Spieler im Kraftraum der Flensburg-Akademie versammeln. Der gesamte Rest des Kaders war oder ist bei Europameisterschaft in Ungarn und der Slowakei. Die Wiedersehensfreude war dennoch groß.

»Ich habe das erste Mal meine Spieler wiedergesehen. Die waren hochmotiviert und gut drauf, aber das können die auch sein, denn sie haben eine tolle Phase mit Regeneration bekommen. Alle hatten natürlich ihre individuellen Pläne, aber da habe ich mir ohnehin keine Sorgen gemacht. Die machen eher mehr als zu wenig. Die stehen alle voll im Saft und haben viel miteinander gesprochen. Es gibt aber natürlich auch viel zu erzählen nach der langen Zeit«, merkte man auch Maik Machulla die Freude an.

Während beim Krafttraining alle Spieler mitziehen konnten, wird es beim Handballtraining am Donnerstag dann schon anders aussehen.

»Donnerstag werden wir eine Handballeinheit machen, wo ich zehn Jugendliche dazu nehme, damit wir auch wirklich Handball trainieren können. Danach werden wir uns dann das Deutschlandspiel gemeinsam anschauen. Das wird uns gut tun, auch um das Gemeinschaftsgefühl wieder zu stärken. Im Endeffekt habe ich mit Marius Steinhauser und Anton Lindskog nur zwei Spieler da, die wirklich im Handballtraining sein können. Alle anderen halten sich noch an Athletik- und Rehapläne«, so der SG-Trainer, der dennoch froh ist, seinen Handballalltag wieder zu haben.

So richtig nach Normalitet sieht es dann aber noch nicht aus. Das norwegische Duo Gøran Søgard Johannessen und Magnus Rød erholt sich noch von Operationen und Lasse Møller arbeitet weiterhin an der Stärkung seines maladen Knies. Einen Hauch Optimismus strahlt Machulla bei den Personalien dennoch aus.

»Magnus Rød war nach seiner Operation wieder dabei und das sah ganz gut aus. Er macht Fortschritte, so dass wir optimistisch sein können, dass er uns auch handballspezifisch bald wieder zur Verfügung stehen wird. Gøran Søgard Johannessen hat seine Operation ebenfalls gut überstanden, aber da sind die Schritte noch kleiner. Da werden wir vorsichtig bleiben müssen, aber auch da ist das Gefühl sehr gut«, so Machulla, der den Auftakt insgesamt charakterisiert als: »Schön, aber mit der nötigen Portion Lockerheit und konzentrierter Arbeit.«

Vorbereitungsturnier in Veszprem

Deutlich weiter in der Zukunft als der Start nach der EM-Pause am 10. Februar bei der HSG Wetzlar liegt das Vorbereitungsturnier beim ungarischen Top-Klub Veszprem vom 26. bis 28. August. Veszprem feiert 45. Geburtstag und hat neben der SG auch den THW Kiel und den polnischen Spitzenverein Kielce eingeladen. Eine echte Standortbestimmung kurz vor dem Saisonbeginn.